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Kann ich der Ukraine auch einen Panzer oder eine Kampfdrohne spenden?

Der Artikel befasst sich mit der Möglichkeit, die Ukraine im laufenden Konflikt durch die Spende von militärischer Ausrüstung wie Panzern oder Kampfdrohnen zu unterstützen.
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Der Krieg Russlands gegen die Ukraine dauert nun schon seit 850 Tagen an. Dem Artikel zufolge stellen westliche Politiker und Experten fest, dass sich der Zermürbungskrieg in die Länge zieht und Präsident Zelenskyy Waffen zur Verteidigung des Landes benötigt. Trotz der Wirtschaftsmacht Deutschlands, Frankreichs und des Vereinigten Königreichs kommt die Hilfe für die Ukraine zu spät, so die Expertin Kateryna Stepanenko.


Dem Artikel zufolge gibt es zivile Projekte, die über Crowdfunding Geld für militärische Ausrüstung sammeln. Die litauische NGO Blue/Yellow leitet 95 Prozent der Spenden an militärische Zwecke weiter, während die tschechische Plattform Gift for Putin Geld für Waffen sammelt.

„Die Wirkung solcher Gebühren ist begrenzt, aber sie sind nicht unwirksam“, sagt der Militärexperte Gerald Carner und betont die Bedeutung von Crowdfunding für die Unterstützung der Ukraine.


Österreich unterliegt als neutraler Staat rechtlichen Beschränkungen bei der Weitergabe von Rüstungsgütern. Der Experte Ralf Janik argumentiert jedoch, dass private Spenden von Rüstungsgütern keine Straftat darstellen. Im Gegensatz zu Österreich sammelt Litauen aktiv Gelder für das ukrainische Militär, darunter auch Drohnen.


Obwohl private Initiativen nicht mit staatlichen Initiativen konkurrieren können, hält Militärexperte Karner sie für psychologisch bedeutsam. Er betont, dass Crowdfunding einen Einfluss auf die ukrainische Verteidigung haben kann und schlägt vor, diese Projekte mit dem Verteidigungsministerium zu koordinieren.